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Eine dezentral durchgeführte Installation ist in der Regel günstiger, da die Komponenten über viele Ein- und Ausgänge verfügen. Zudem sind es nur kurze Installationswege und damit weniger Kabel. Eine dezentrale Verkabelung orientiert sich darüber hinaus stark an der herkömmlichen Elektroinstallation (z. B. Leuchte zur Schaltstelle). Durch die dezentrale Verkabelungsweise sind KNX-Bus und 230V-Leitung zudem überall im Haus verfügbar, was eine einfache Nachrüstung ermöglicht.
Für die Aktorik müssen allerdings teilweise Elektronikdosen verwendet werden. So kommen z. B. an den Schaltstellen 230V und KNX an und die vor Ort benötigten zusätzlichen Komponenten des Smart Home-Systems müssen auf engem Raum angeschlossen werden.
Problematisch gestaltet sich bei dezentraler Verkabelung allerdings der Austausch von Schalt- und Dimmaktoren. Dieser ist zwar möglich, aber u.a. höherem finanziellem Aufwand verbunden als bei zentraler Verkabelung.